Nach einer langen Corona-bedingten Pause hat Jenny die Gelegenheit genutzt, unsere laufenden Projekte vor Ort zu besuchen. Ihr erster Stopp war die Farm Tlholego, ein Herzstück unserer Arbeit, das wir mit finanziellen Mitteln unterstützen. Hier werden nicht nur nachhaltige Landwirtschaft und eine Suppenküche betrieben, sondern es entsteht auch eine Schule für die Dorfkinder – ein Projekt, das wir vollständig finanzieren.
Farmschooling in der “Tlholego Eco School”
Da die Harmony School die Klassen 1-4 geschlossen hat und es in der Nähe keine weitere bezahlbare Schule gibt, haben wir kurzerhand unsere eigenen Lehrer engagiert.
In unserem Farmschooling-Projekt werden derzeit sechs Kinder von zwei ausgebildeten Lehrern unterrichtet. Dabei folgt der Unterricht nicht nur dem regulären Lehrplan, sondern legt besonderen Wert auf Themen wie Umweltschutz, nachhaltiges Leben, Klimaschutz, Landwirtschaft und den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Diese ganzheitliche Bildung soll die Kinder nicht nur akademisch fördern, sondern sie auch zu bewussten und verantwortungsvollen Erwachsenen ausbilden.
Während ihres Besuchs konnte Jenny die Fortschritte der Kinder in Fächern wie Englisch, Mathematik und Wissenschaften beobachten. Besonders beeindruckend war zu sehen, wie die Kinder ihre eigenen kleinen Gärten pflegten und dabei praktische Kenntnisse in nachhaltiger Landwirtschaft erwarben.
Natürlich besuchte Jenny auch die Harmony School und damit die Schüler:innen der Klassen 5-12.
Zum Abschluss ihres Besuchs wurde ein großer Sport- und Spaß-Tag organisiert. Dies bot den Kindern und ihren Eltern eine wohlverdiente Pause und Gelegenheit, gemeinsam zu feiern. Solche Events sind wichtig, um den Gemeinschaftssinn zu stärken und für eine willkommene Abwechslung im Alltag zu sorgen.











